Naturpools
brauchen keine Pflanzbereiche. Mögliche kleine Pflanzbereiche können mit geeigneten Pflanzen wie Minzen, Blutweiderich und Sumpfschwertlilien besetzt werden.
Badevergnügen in weichem, rein natürlich gereinigtem klarem Wasser bietet der Naturpool. Das Schwimmen steht im Vordergrund. Schnellfilter entnehmen dem Wasser Nährstoffe.

Die sichtbare Natur – Pflanzen und vor allem Tiere – rücken in den Hintergrund. Die wasserreinigenden biologischen Vorgänge spielen sich zum Großteil im Filterkörper ab. Auf der Oberfläche des Filtermaterials entwickelt sich eine reinigende Schicht – der Biofilm – in der unzählige Mikroorganismen dem Wasser Nährstoffe entziehen. Hat die Schicht ihr Maximum erreicht, wird sie je nach Bauart durch einen Wartungsvorgang dem System entzogen und der reinigende Vorgang des Biofilmaufbaues beginnt von Neuem.

Nur wenige Pflanzenarten können unter diesen Bedingungen ihre natürliche Schönheit zeigen. Sie unterstreichen in geringer Zahl das klare Wasser des Naturpools und bilden so die Verbindung zum Garten. Abgesehen vom individuellen Wunsch nach mehr oder weniger erlebbarer Natur beim Baden, bietet der Naturpool, im Vergleich zum Schwimmteich bei wenig Platzbedarf, die größere nutzbare Wasserfläche.

Der Kombinierte
Eine kombinierte Anlage besteht aus einem Naturpool und einer baulich nicht verbundenen Sumpf- und Wasserpflanzenzone.

Zwei getrennte Wasserkörper erscheinen damit – optisch raffiniert angeordnet – als EIN Teich, der das scheinbar Unmögliche, aber oft Gewünschte – nämlich glasklares Badewasser und üppiges Pflanzenwachstum – Wirklichkeit werden lässt.


Auch die Pflege setzt sich aus der für Naturpools notwendigen und der für Schwimmteich erforderlichen zusammen.